Rebensburg musste sich in ihrer stärksten Disziplin nur der Österreicherin Anna Fenninger um 0,33 Sekunden geschlagen geben, Dritte wurde Tessa Worley aus Frankreich.
Im Super-G hatte die 18-Jährige Fenninger noch die Goldmedaille weggeschnappt, bevor sie drei Tage später Abfahrts-Dritte wurde. "Das ist sensationell, dass sie einen ganzen Satz nach Hause fährt", lobte der Nachwuchs-Cheftrainer des Deutschen Skiverbands (DSV), Martin Oßwald.
Es geht in die richtige Richtung
Mit Rebensburgs Medaillen und dem Gold im Super G von Andreas Sander positionierte sich der DSV in der Nationenwertung auf Platz zwei hinter Österreich. "Das ist ein Traumergebnis. Für den Fall, dass alles gut läuft, hatten wir mit drei Medaillen gerechnet", sagte Oßwald.
Das gute Abschneiden mache nicht nur Hoffnung für Top-Juniorin Rebensburg, die regelmäßig schon bei Weltcup-Rennen startet, sondern sei eine Bestätigung für die gesamte Nachwuchsarbeit des DSV: "Wenn man bei einer Junioren-WM Medaillen gewinnt, ist das ein Zeichen, dass es in eine positive Richtung geht."