Qualifikation für Neujahrsspringen abgebrochen

SID
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© Getty

Garmisch-Partenkirchen - Starker Schneefall und ständig wechselnde Winde haben die Premiere der Internationalen Vierschanzentournee auf der neuen Schanze im Garmisch-Partenkirchen zu Nichte gemacht. Die Qualifikation für das Neujahrsspringen musste nach 17 Springern abgebrochen werden.

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"Wir fangen heute nicht mehr an. Wir sehen keine Aussichten mehr, den Durchgang durchzubringen wegen der Verzögerung und der aufkommenden Dunkelheit", begründete Renndirektor Walter Hofer die Entscheidung der Jury.

Die Qualifikation soll nun vor dem Neujahrsspringen am Dienstagmorgen nachgeholt werden. Die genaue Uhrzeit soll in einer Mannschaftsführersitzung am Abend festgelegt werden.

Bereits kurz nach dem Beginn war die Veranstaltung nach starkem Schneefall erstmals abgebrochen worden. Leidtragender war Nachwuchsspringer Felix Schoft, der auf 130,5 Meter gekommen war.

"Sie versuchen, im Rahmen des Korridors einen normalen Wettkampf durchzuführen. Aber es sieht nicht danach aus", hatte Bundestrainer Peter Rohwein während der gut 30-minütigen Unterbrechung gesagt. Doch auch der zweite Neustart stand unter keinem guten Stern und musste immer wieder unterbrochen werden.