Pechvögel Blieninger und Staber erneut operiert

SID

Lienz/München - Für die alpinen Skirennfahrerinnen Anja Blieninger (Altenau) und Veronika Staber (Samerberg) hat das Jahr 2007 mit Operationen geendet.

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Die beiden lange verletzten Sportlerinnen mussten kurz vor dem Jahreswechsel erneut unter das Messer. Bei Staber wurde am Knie der Knorpel geglättet, bei Blieninger eine von mehreren Schrauben am Schienbein entfernt.

"Die Operationen sind gut gelaufen. Jetzt müssen wir abwarten", sagte Damen-Cheftrainer Mathias Berthold. Die beiden Pechvögel werden in dieser Weltcup-Saison vermutlich nicht mehr zum Einsatz kommen.

Blieninger hatte sich bei der Saisonvorbereitung das linke Schienbein gebrochen. Für die 26-Jährige war es bereits die zweite schwere Verletzung ihrer Laufbahn.

Anfang Februar 2006 brach sich die Sportsoldatin einen Halswirbel und musste seitdem pausieren. Wegen einer Schädigung des vegetativen Nervensystems musste Blieninger komplette Bewegungsabläufe neu erlernen.

Nach dem Entfernen der störenden Schraube soll sie schon in 14 Tagen wieder mit dem Training beginnen können. Die 20-jährige Staber hatte sich Anfang Februar das Kreuzband gerissen und soll im Februar wieder Skifahren können.