10.11 Uhr: Den zweiten kann der Schweizer nutzen, nach nur einer halben Stunde ist der erste Satz Geschichte. Federer gewinnt 6-2.
10.10 Uhr: Oha, da ist der Franzose bei eigenem Aufschlag völlig von der Rolle. 0-40, drei Satzbälle Federer.
10.06 Uhr: Einfach herrlich, diese Vorhand-Stops! Die spielt keiner auf der Tour so perfekt wie Federer. Damit holt er sich das 30-15, in der Folge macht er das Spiel klar. Tsonga serviert gegen den Satzverlust.
10.04 Uhr: Tsonga erfüllt die Pflichtaufgabe und bringt sein Service zum 2-4 durch. Die Art und Weise sollte dem Franzosen Mut machen: Das war sehr souverän.
10.00 Uhr: Tsonga spielt sehr gefällig mit, da kommen schöne Ballwechsel zustande. Gleich zweimal konnte er seinen Gegner gerade über Einstand zwingen. Aber wie es nunmal so ist: Am Ende macht Federer den Punkt.
9.54 Uhr: Mit einem wunderschönen Passierball schnappt sich Federer dann aber doch das erste Break. Tsonga gestattet dem Schweizer, sich hier richtig warmzuspielen. Wenn das passiert, sieht es für den Gegner meist schlecht aus.
9.52 Uhr: Service-Winner und Ass von Tsonga. Einstand.
9.51 Uhr: Erstmals Breakbälle für Federer, der schon jetzt das Tempo erhöht. Ganz starke Returns.
9.45 Uhr: Noch klarer bringt Tsonga sein Service durch. Ohne Punktverlust gleicht er aus, das lässt sich für beide gut an.
9.42 Uhr: Bei 15-30 schien Federer schon zu wackeln, aber dann spielt er das erste Spiel locker zu Ende und geht in Führung.
9.41 Uhr: Die Einspielphase ist vorbei, Federer schlägt zunächst auf. Und ab dafür!
9.40 Uhr: Federer stand drei Stunden weniger auf dem Platz als sein Gegner, und überhaupt: Einen müden Federer hat man sowieso noch nie gesehen. Der Weltranglistenerste gehört seit Jahren zu den fittesten Spielern auf der Tour.
9.39 Uhr: Dass Tsonga hier die Fitness einen Strich durch die Rechnung macht, ist sehr unwahrscheinlich: Er hat sich akribisch auf das Turnier vorbereitet und im vergangenen Jahr mehrere Kilos abgespeckt.
9.36 Uhr: Außerdem hat der Franzose diesmal eine wichtige Erfahrung hinzugewonnen: Erstmals musste er über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen - und das gleich zweimal. Logisch, er hat beide Spiele gewonnen, was ihm zusätzliches Selbstvertrauen gegeben hat und ihn zudem körperlich weiterbringt.
9.35 Uhr: Tsonga stand hier in Melbourne bereits 2008 im Finale und scheiterte damals an Novak Djokovic, den er in diesem Jahr im Viertelfinale ausschaltete.
9.33 Uhr: Der Schweizer präsentiert sich ja bei diesem Turnier bislang in starker Verfassung und hat - von jeweils einem Satz gegen Igor Andreev und Nikolai Dawydenko - ohne Probleme sein 23. Halbfinale in Folge erreicht.
9.30 Uhr: Bisher standen sich die beiden Protagonisten zweimal gegenüber, jeder konnte ein Match gewinnen. Allerdings waren beide Best-of-Three-Matches, und gegen einen Roger Federer über fünf Sätze zu bestehen, ist verdammt schwer.
9.27 Uhr: Für alle, die es nicht mitbekommen haben: Wir befinden uns im Halbfinale. Der erste Finalist steht bereits fest. Schon am Donnerstag setzte sich Andy Murray gegen Marin Cilic durch.
9.25 Uhr: Herzlich Willkommen aus Melbourne zu einem Tennis-Schmankerl, das seinesgleichen sucht: Roger Federer, der Beste der Welt, trifft auf Jo-Wilfried Tsonga, den absoluten Publikumsliebling hier in Australien.
Traumfinale der Damen: Serena Williams trifft auf Justine Henin
