Sturzopfer Contador versöhnt sich mit Fan

SID
Alberto Contador (r.) hat sich mit seinem Fan, der ihn auf der ersten Etappe gestört hatte, versöhnt
© Getty

Der dreimalige Tour-de-France-Sieger Alberto Contador hat sich mit einem jungen französischen Zuschauer versöhnt, der für seinen herben Zeitverlust auf der ersten Etappe der 98. Frankreich-Rundfahrt verantwortlich war.

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Der 13 Jahre alte Theo aus Les Herbiers hatte am 2. Juli auf dem 191,5 km langen Teilstück von Passage du Gois hinauf zum Mont des Alouttes am Streckenrand gestanden und seinen Kopf weit über die Absperrung gehalten.

Daraufhin war Maxim Iglinski zu Fall gekommen. Contador musste sich um den am Boden liegenden Kasachen herum manövrieren und verlor an diesem Tag 1:20 Minuten auf die Spitze.

Theo: "Bin eigentlich kein Fan"

"Entscheidend ist, beim nächsten Mal auf das Fahrerfeld zu achten. Wir sind schnell unterwegs, das ist gefährlich", sagte der Spanier Alberto Contador bei einem Treffen mit dem Jungen, das von der französischen Sporttageszeitung "L'Equipe" organisiert worden war.

Theo meinte zu dem Vorfall: "Es war das erste Mal, dass ich beim Radsport war. Ich bin eigentlich gar kein Fan. Ich spiele Rugby in Les Herbiers. Mein Vater und mein Onkel sind große Fans. Aber natürlich hatte ich vorher schon von Contador gehört."

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