Armstrong spricht von "schwierigen Wochen"

SID
Lance Armstrong bei einem Mountainbike-Rennen im August 2012 in Aspen
© Getty

Lance Armstrong hat eigenen Angaben zufolge "schwierige Wochen" hinter sich. Dies sagte er bei einer Veranstaltung anlässlich des 15. Geburtstages der von ihm gegründeten Krebsstiftung Livestrong.

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Seinen Vorstitz bei Livestrong hatte der Texaner unter der Woche wegen der schweren Dopinganschuldigungen der amerikanischen Anti-Dopingbehörde USADA gegen seine Person niedergelegt.

Der 41-Jährige appellierte an die rund 1.700 Gäste, die Stiftung trotz seines Rückzuges als Vorsitzender weiterhin zu unterstützen und erntete dafür viel Applaus. "Es waren interessante und schwierige Wochen für mich, meine Familie und meine Stiftung", sagte er.

Entscheidung der UCI am Montag

Jeder würde ihn nach seinem Gemütszustand fragen, erzählte Armstrong. "Ich sage dann immer, dass es mir schon besser, aber auch schon schlechter gegangen ist."

Die USADA hatte vergangene Woche das ausgeklügelte Doping-System der Ära Armstrong umfangreich dokumentiert und den Bericht dem Radsport-Weltverband UCI vorgelegt. Der will am Montag seine Entscheidung bekannt geben, ob der frühere Radprofi seine sieben Titel bei der Tour de France verlieren wird.