Kreuziger gewinnt in der Romandie

SID
Roman Kreuziger reichte am Schlusstag ein Platz im Hauptfeld
© Getty

Der Tscheche Roman Kreuziger hat die 63. Tour de Romandie gewonnen und damit die Nachfolge von Andreas Klöden angetreten. Die Schlussetappe gewann Ex-Weltmeister Oscar Freire.

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Der Tscheche Roman Kreuziger hat die Nachfolge von Andreas Klöden angetreten und 63. Tour de Romandie gewonnen

Der Liquigas-Fahrer erreichte auf der fünften und letzten Etappe über 150,5 km von Aubonne nach Genf mit dem Hauptfeld das Ziel und gewann damit die anspruchsvolle Rundfahrt mit 18 Sekunden vor dem Russen Wladimir Karpets und 25 Sekunden vor dem Esten Rein Taaramae.

Im vergangenen Jahr hatte sich Kreuziger noch mit dem zweiten Platz hinter dem früheren Tourzweiten Klöden begnügen müssen. Diesmal war der unter Dopingverdacht stehende Rundfahrt-Spezialist allerdings nicht am Start.

Das letzte Teilstück entschied der spanische Ex-Weltmeister Oscar Freire für sich. Der Rabobank-Profi verwies den Amerikaner Tyler Farrar und seinen Landsmann Koldo Fernandez auf die Plätze. Der Erfurter Tony Martin wurde Sechster und verteidigte damit seinen achten Gesamtrang (1:08 Minuten zurück) erfolgreich.

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