Drei Starts absolvierte der Samum-Sohn in seiner bisherigen Laufbahn, bot sich im Baden-Badener Schwarzkopf-Rennen als Zweiter nachdrücklich an, verließ wenig später dann auch die Maidenklasse, um im Preis des Winterfavoriten einen enttäuschenden vorletzten Platz zu belegen.
Gut erholt und mit neuer Kraft startet der Dreijährige nun ins Derby-Jahr, und man darf davon ausgehen, dass Ordensritter nicht nur um ein Platzgeld die weite Reise in Kauf nimmt.
Oppenort und Touz Price im Favoritenkreis
Zu schlagen hat er vorrangig Oppenort (Anthony Crastus), der bei seinen zwei Starts als Youngster eine recht gute Figur machte, in Compiegne (Course F) sofort gewann und in Longchamp (Course B) nach hartem Kampf Zweiter wurde.
Dazu kommt Touz Price (Maxime Guyon), der während des Cagnes-Meetings Ende Januar seinen bislang wertvollsten Siegtreffer in einem Course D über Prince Caracallo (Thierry Thulliez) landete, der nicht weit geschlagen als Fünfter ordentlich lief und im Anschluss im Prix Policeman als Achter das Optimum erreichte.
Der Bahnsieger aus dem Vorjahr wird sicherlich großen Anhang finden. Bei zwei Saisonstarts noch ungeschlagen ist Maxi Chop (Jean-Bernard Eyquem), dessen Siege aus Toulouse und Pau auf dem Prüfstand stehen. Nichts Brauchbares kann Vlatori (Stephane Pasquier) vorweisen und muss sich wie die schwer auszurechnenden Mainechop (Tim Burgin) und Irisa Sky (Mathias Sautjeau) erst neu vorstellen.
Tipps für die Rennen
1. Rennen: Boise - Sapphire - Psy Chic
2. Rennen: Slow Pace - Ivan Sirko - Le Legendaire
3. Rennen: Sallen - Business Class - Bernieres
4. Rennen: Albaraah - Almogia - So Good
5. Rennen: Oppenort - Maxi Chop - Prince Caracallo
6. Rennen: Cartel - Barlovento - Tigron
7. Rennen: Choparlas - Salut Thomas - Fairy Dress
8. Rennen: Shine For Me - Ardha - Abbondanza
