Ogier patzt, VW trotzdem auf Kurs

SID
Jari-Matti Latvala kam in seinem Polo R als erstes ins Ziel
© getty

Trotz eines Rückschlags für Weltmeister Sébastien Ogier liegt Volkswagen im Kampf um den vorzeitigen Gewinn des Marken-Titels in der Rallye-WM weiter auf Kurs.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Der Franzose verlor beim vorletzten Rennen in Spanien durch einen Reifenschaden auf der sechsten Wertungsprüfung viel Zeit, kam in seinem Polo R mit 53,8 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen Jari-Matti Latvala (Finnland) ins Ziel und verlor die Führung bei der Rallye Spanien.

Nach der zweiten Etappe und insgesamt zwölf WP's belegte Ogier den vierten Platz und lag 46,5 Sekunden hinter dem führenden Latvala. Dazwischen lagen noch der Spanier Dani Sordo im Citroen DS3 (1,6 Sekunden zurück) und der Belgier Thierry Neuville im Ford Fiesta (29,3).

Siebter Platz würde Ogier reichen

Sollten Ogier oder Latvala beim vorletzten Saisonlauf mindestens Siebter werden, stünde VW schon vor dem Saisonfinale in Wales (14. bis 17. November) als Titelträger in der Markenwertung fest. Volkswagen führt die Wertung mit 339 Punkten deutlich vor Verfolger Citroen (259) an.

Die Rallye auf der iberischen Halbinsel führt über insgesamt 15 Wertungsprüfungen, neun davon über Asphaltstraßen und sechs über Schotterwege.

Die Rallye-WM im Überblick