Monument für verunglückten Simoncelli

SID
In San Marino wurde bereits eine Wand zu Ehren des verstorbenen Simoncelli errichtet
© getty

Im Rahmen des Grand Prix von San Marino in Misano ist ein Monument für den vor zwei Jahren tödlich verunglückten Motorrad-Piloten Marco Simoncelli eingeweiht worden.

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In Coriano, dem nur zehn Kilometer von der Strecke entfernten Heimatort des Italieners, wurde eine von hohen Drahtzäunen umgebene Skulptur in Form eines Auspuffs aufgestellt. Aus dieser wird künftig an jedem Sonntagabend in Anlehnung an Simoncellis Nummer für 58 Sekunden eine drei Meter lange Flamme schießen.

"Es ist eine tolle Idee. Manchmal frage ich mich, wo so viel Liebe für Marco herkommt", sagte dessen Vater Paulo Simoncelli. Unter anderem war Marc Márquez, spanischer MotoGP-Spitzenreiter, bei der Präsentation dabei.

Der frühere 250ccm-Weltmeister Simoncelli war am 23. Oktober 2011 in Sepang/Malaysia bei einem Sturz im Rennen der Königsklasse MotoGP im Alter von nur 24 Jahren ums Leben gekommen. An der Unfallstelle war im vergangenen Jahr eine Gedenktafel errichtet worden.

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