Röhrl sagt Nordschleifen-Comeback ab

SID
Walter Röhrl wurde 1980 und 1982 Rallye-Weltmeister
© Getty

Rallye-Ikone Walter Röhrl muss sein Comeback auf der Nordschleife absagen. Der zweimalige Weltmeister leidet unter Rückenbeschwerden und wird Porsche nur beratend helfen.

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Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring (15./16. Mai) ist um eine Attraktion ärmer. Das von Rallye-Ikone Walter Röhrl nach 17 Jahren Pause geplante Renn-Comeback beim Eifelmarathon auf der berühmten Nordschleife musste der 63-Jährige auf Anraten seiner Ärzte absagen.

Der zweimalige Weltmeister leidet eigenen Angaben zufolge seit seiner erfolgreichen Zeit als Rallye-Profi an einem Bandscheibenleiden. Röhrl war am 27. März beim ersten Lauf zur deutschen Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring in einem fast serienmäßigen Porsche 911 GT3-RS in seiner Klasse als Dritter auf das Podest gefahren und hatte anschließend über starke Rückenschmerzen geklagt.

Röhrl als Berater

Ein weiteres Vorbereitungsrennen im Hinblick auf den Langstreckenklassiker hatte Röhrl, der immer noch als Repräsentant und Versuchsfahrer für Porsche im Einsatz ist, am vergangenen Samstag in der Eifel bereits abgesagt und sich stattdessen in ärztliche Behandlung begeben.

Er wird Porsche nun beim 24-Stunden-Rennen als Mentor und mit Rat zur Verfügung stehen.

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