Damit liegt das Earnhardt/Ganassi-Team nach wie vor voll im Plan, und Montoya gab sich dementsprechend zufrieden. "Wir hatten ein paar Probleme und beendeten das Rennen auf Platz sechs", lautete seine kurze Watkins-Glen-Analyse. "Das war das Ziel. Es war ein guter Tag für unser Team."
Der 33-Jährige zeigte einmal mehr eine absolut kontrollierte Vorstellung und hielt sich 90 Runden lang aus allen Scharmützeln heraus. Am Ende war nicht mehr möglich: "Ich denke, dass etwas an der Aufhängung links vorne gebrochen ist, denn immer wenn ich nach rechts lenkte, tauchte das Auto ab", stellte Montoya fest.
Übrigens: Alle vier Strecken bis zur Chase-Entscheidung wurden in der Sprint-Cup-Saison 2009 bereits einmal besucht. In Michigan landete der EGR-Chevy mit der Startnummer 42 auf Platz sechs, in Bristol wurde Montoya Neunter, auf dem 1,5 Meilenoval von Atlanta sprang nur Rang 27 heraus und in Richmond gab es Platz zehn.