Nur sieben Olympiasieger wiederholten WM-Gold

SID
Die Leichtathletik-WM 2013 in Moskau wurde am Sonntag mit der Abschlusszeremonie beendet
© getty

Neben Robert Harting verteidigten nur sechs andere Olympiasieger von London 2012 bei den in Moskau zu Ende gegangenen Leichtathletik-Weltmeisterschaften ihr WM-Gold von 2011.

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Dies schafften bei den Männern zwei Jahre nach Daegu/Südkorea in Einzeldisziplinen nur noch Jamaikas Weltsportler Usain Bolt (100/200 m), der britische Langstrecken-Held Mo Farah (Deagu nur 5000 m, Olympia und Moskau 5000/10.000 m), sowie über 3000 m Hindernis Ezekiel Kemboi (Kenia). Bei den Frauen gelang dies Weitspringerin Brittney Reese (USA), im Kugelstoßen Valerie Adams (Neuseeland) und im Hammerwurf Tatjana Lysenko (Russland).

Insgesamt holten wie Harting 14 Olympiasieger von London auch in Moskau Gold. Neben den erfolgreichen WM-Titelverteidigern waren dies bei den Männern noch Zehnkampf-Weltrekordler Ashton Eaton (USA) und Marathonläufer Stephen Kiprotich (Uganda), bei den Frauen über 100 m Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika), 5000 m Meseret Defar, 10.000 m Tirunesh Dibaba (beide Äthiopien), 20-km-Gehen Elena Laschmanowa (Russland) und im Diskuswurf Sandra Perkovic (Kroatien).

Zu den 18 geschlagenen Olympiasiegern zählte dank Raphael Holzdeppe (Zweibrücken) auch Frankreichs Stabhochsprung-Ass Renaud Lavillenie.

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