London- und Nagano-Marathon finden statt

SID
Stephen Kiprotich aus Uganda gewann den Olympia-Marathon von London 2012
© getty

Trotz der Bomben-Explosionen beim Boston-Marathon am Montag finden die Marathonläufe in London und Nagano am kommenden Sonntag statt.

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Die beiden Detonationen, bei denen nach ersten offiziellen Angaben drei Menschen ums Leben kamen und über 170 verletzt wurden, hat die Organisatoren des Laufs in der britischen Metropole allerdings in Alarmbereitschaft versetzt.

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"Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen in Zusammenarbeit mit den Organisatoren neu bewerten", teilte Julia Pendry von der Metropolitan Police mit. Die Veranstaltung in Großbritanniens Hauptstadt werde aber definitiv stattfinden, sagte Nick Bitel, Vorsitzender des London Marathons.

Läufer mit Trauerflor

In London werden rund 36.000 Teilnehmer an den Start gehen, darunter auch der zweimalige Olympiasieger Mo Farah aus Großbritannien. Vor dem Rennen soll mit einer halben Schweigeminute den Opfern von Boston gedacht werden. Zudem werden die Teilnehmer aufgefordert, Trauerflor zu tragen.

Die Veranstalter in Nagano rechnen mit 10.000 Läufern. Um die Sicherheit der Aktiven zu gewährleisten, wird das Organisationsteam eng mit der Polizei und den Sicherheitskräften zusammenarbeiten.