Brähmer bleibt bei Motorbrand unverletzt

SID
Jürgen Brähmer kam beim Zwischenfall an seinem Auto unverletzter davon als bei manchem Kampf
© Getty

Box-Weltmeister Jürgen Brähmer ist bei einem Motorbrand an seinem Auto mit dem Schrecken davongekommen. "Mir ist nichts passiert, die Klamotten stinken nur nach Qualm", so Brähmer.

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Schreck für Box-Weltmeister Jürgen Brähmer: Auf einer Autofahrt zwischen Berlin und Hamburg, wo der WBO-Champion seinen Titel im Halbschwergewicht am Samstag gegen den Argentinier Mariano Plotinsky verteidigt, kam es in Höhe Bandenitz zu einem Motorbrand an seinem Wagen.

Brähmer, der das Fahrzeug rechtzeitig an den Straßenrand manövrieren konnte, blieb dabei unverletzt. An seinem BMW entstand allerdings erheblicher Sachschaden.

Kampf am Samtag nicht in Gefahr

"Mir ist nichts weiter passiert, die Klamotten stinken nur nach Qualm", sagte Brähmer der Bild-Zeitung. Der Profiboxer konnte das Feuer selber löschen.

"Als die Feuerwehr eintraf, war schon alles aus. Zumindest weiß ich jetzt, was ich nach der Karriere mache: Ich werde Feuerwehrmann. Die Kollegen haben mich gelobt, ich hätte vorbildlich gehandelt. Ich sollte sogar noch ein paar Autogramme geben", sagte er. Auf den Kampf werde das keinen Einfluss haben, versicherte Brähmer: "Nein, überhaupt nicht. Ist doch nichts passiert."

Der 31-Jährige bezog am Donnerstag auch Stellung zum Stand der Dinge in juristischen Angelegenheiten. Brähmer war im Januar wegen Beleidigung und Körperverletzung zu einer 16-monatigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Seine Anwälte hatten dagegen umgehend Berufung eingelegt.

"Jetzt gab es zwar ein Urteil, aber ich bin noch nicht rechtskräftig verurteilt", sagte Brähmer: "Man kann davon ausgehen, dass es drei bis sechs Jahre dauert, bis das Verfahren erneut aufgerollt und abgeschlossen wird. Dann boxe ich eventuell gar nicht mehr. Ich hätte das trotzdem gern schnell vom Tisch."

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