Durch die 640 Ranglisten-Punkte bauten die Profis aus Hildesheim und Essen als deutsche Nummer zwei hinter Julius Brink/Christoph Dieckmann (Berlin/4580) mit 4400 Punkten ihren Vorsprung in der internen Wertung vor den Kölnern Jonas Reckermann/Mischa Urbatzka (3590) weiter aus.
Zudem kassierten sie 23.000 Dollar Preisgeld.
Brink/Dieckmann auf Platz neun
Im Spiel um Platz 3 schlugen Klemperer/Koreng die Brasilianer Harley und Pedro mit 2:1 (21:18, 16:21, 15:12). Im Halbfinale waren sie am Vortag an den an Nummer 4 gesetzten Niederländern Reinder Nummerdor/Richard Schuil glatt mit 0:2 gescheitert.
Auf dem Weg in die Runde der letzten Vier hatten sie ihre Rivalen Brink/Dieckmann mit 2:1 bezwungen und damit den fünften Halbfinaleinzug der Berliner in Serie verhindert.
Das deutsche Top-Duo kam in der Endabrechnung ebenso wie Reckermann/Urbatzka auf Platz neun, der beiden Duos jeweils 8000 Dollar Preisgeld und 320 Weltranglisten-Punkte bescherte.
Goller/Ludwig fast durch
Bestes deutsches Frauen-Duo waren die Berlinerinnen Sara Goller/Laura Ludwig auf Platz fünf. Im Viertelfinale scheiterten die Berlinerinnen an Rachel Wacholder/Tyra Turner (USA) nach 45 Minuten mit 0:2 und kassierten neben 13.200 Dollar Preisgeld auch 480 Weltranglisten-Punkte.
Damit ist dem Hauptstadt-Duo bei drei noch ausstehenden Qualifikations-Turnieren das erste von zwei den Deutschen zur Verfügung stehenden Olympia-Tickets nach Peking wohl nicht mehr zu nehmen.
Goller/Ludwig führen die deutsche Rangliste mit 4010 Punkten überlegen vor Stephanie Pohl/Okka Rau (Hamburg/3350) und Rieke Brink-Abeler/Hella Jurich (Münster/3000) an.