Weltmeister Isaac Bonga vom FC Bayern engagiert sich gegen Rassismus

SID
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Basketball-Weltmeister Isaac Bonga hat sich bei einer Kundgebung gegen Rassismus ausgesprochen.

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"Jeder hat eine Stimme, und wenn sie noch so klein ist", sagte der Profi des FC Bayern am Mittwoch bei der Veranstaltung "Zammreißen! Bayern gegen Rechts" vor 35.000 Menschen auf dem Münchner Odeonsplatz. Der 23-Jährige selbst sei früher häufig ausgegrenzt worden, doch er wisse, was man als Gemeinschaft erreichen kann, "wenn man zusammenhält".

An der Kundgebung nahmen vor der bayerischen Landtagswahl am kommenden Sonntag unter anderem Oberbürgermeister Dieter Reiter, Bayern-Präsident Herbert Hainer, Ehrenpräsident Uli Hoeneß und Basketball-Geschäftsführer Marko Pesic teil. "Wir brauchen eine vernünftige demokratische Gesellschaft, in der niemand ausgegrenzt wird", sagte Hainer. Der Verein müsse "Farbe bekennen", fügte Hoeneß an, "auch wenn es vielleicht dem einen oder anderen nicht passt".

Bonga hatte am 10. September mit der deutschen Nationalmannschaft im Finale von Manila gegen Serbien sensationell den WM-Titel gewonnen.

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