Mutai gewinnt vor Farah

SID
Geoffrey Mutai ist der schnellste Marathonläufer der Geschichte
© getty

Der Kenianer Geoffrey Mutai hat den hochklassig besetzten Halbmarathon in New York gewonnen. Der schnellste Marathonläufer der Geschichte setzte sich im "Big Apple" in 60:50 Minuten vor dem zweimaligen Olympiasieger Mo Farah aus Großbritannien (61:07) durch.

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Farah, der beim London-Marathon am 13. April erneut auf Mutai trifft, war früh im Rennen gestürzt und hatte danach den Anschluss an seinen Rivalen verloren. Im Ziel brach der 30-jährige Farah erschöpft zusammen, wurde von Sanitätern versorgt und anschließend in einem Rollstuhl abtransportiert.

Der Tübinger Arne Gabius belegte bei seinem Halbmarathon-Debüt in 62:09 Minuten einen starken achten Platz. Nur sieben Deutsche waren jemals schneller.

Mutai war 2011 beim Boston-Marathon in 2:03:02 Stunden das schnellste Rennen über die klassische Distanz gelaufen, aufgrund der Streckenbeschaffenheit sind in Boston allerdings keine Weltrekorde möglich. Die Bestzeit über die 42,195 Kilometer hält Mutais Landsmann Wilson Kipsang mit 2:03:23, gelaufen 2013 in Berlin.