Kontroverse über New York Marathon

SID
Der letztjährige Gewinner des New-York-Marathons: Der Kenianer Geoffrey Mutai
© Getty

Trotz des verheerenden Sturms "Sandy" soll der New York Marathon am kommenden Sonntag wie geplant stattfinden. Jedoch mehren sich die Stimmen, die das sportliche Großereignis in der noch immer schwer beschädigten Millionenmetropole nicht für angemessen halten.
 

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"Der logistische Aufwand für den Marathon hemmt Ressourcen, die für die betroffenen Menschen dieser Stadt aufgewendet werden sollten", sagt Lauftrainer Josh Maio.

New Yorks Bürgermeister Michael Bloomberg hält die Austragung dagegen für sehr wichtig für seine Stadt. "Durch den Marathon zeigen wir der Welt, dass es hier bei uns weitergeht. Außerdem ist der Lauf für die Stadt und ihre Menschen auch eine sehr wichtige finanzielle Einnahmequelle". Beim 43. New York Marathon werden mehr als 45.000 teilnehmende Athleten erwartet.