Heiße Phase der WM-Vorbereitung beginnt

SID
Fehlt der Nationalmannschaft weiterhin verletzungsbedingt: Kapitän Sebastian Prüsener
© Imago

Deutschlands Volleyballer gehen in die letzte Phase der WM-Vorbereitung. Endlich wird auch wieder verstärkt mit dem Ball trainiert und es stehen Testspiele auf den Programm.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Mit zwei Länderspielen gegen den Olympia-Dritten Russland beginnen Deutschlands Volleyballer die heiße Phase der WM-Vorbereitung. Bei den Spielen am Freitag in Nordhausen (19.30 Uhr) und am Samstag in Dessau (16 Uhr) fehlt der erkrankte Libero Sebastian Prüsener im deutschen Aufgebot. Er soll bis zur Weltmeisterschaft vom 25. September bis 10. Oktober in Italien jedoch wieder fit sein.

"Russland hat in den vergangenen 20 Jahren eigentlich immer um die Medaillen mitgespielt und ist deswegen ein willkommener Gegner in der Vorbereitung", sagt Bundestrainer Raul Lozano. Der Argentinier will sich immer mit den Besten messen, "denn nur so sehen wir, woran wir noch arbeiten müssen".

Endlich wieder mit Ball

Nach vierwöchiger Trainingsarbeit mit dem Schwerpunkt Athletik-Aufbau freuen sich alle deutschen Spieler, dass der Ball wieder im Mittelpunkt steht.

Mit weiteren Länderspielen bei WM-Gastgeber Italien (10. und 12. September) sowie gegen Weltmeister Brasilien (17. September in Ludwigsburg, 19. September in Rüsselsheim und 21. September in Heidelberg) bereitet sich das deutsche Team auf den Saisonhöhepunkt vor.Bei der WM bekommt es die deutsche Auswahl in der Vorrunde in Triest mit Serbien (25. September), Europameister Polen (26. September) und Kanada (27. September) zu tun.

Der deutsche Kader: Lukas Bauer, Marcus Böhme (beide VfB Friedrichshafen), Christian Dünnes, Stefan Hübner (beide evivo Düren), Max Günthör, Denis Kaliberda, Ferdinand Tille (alle Generali Haching), Manuel Rieke (Netzhoppers Königs Wusterhausen), Georg Grozer (Rzeszow/Polen), Robert Kromm (Ural Ufa/Russland), Jochen Schöps (Odintsowo/Russland), Sebastian Schwarz, Patrick Steuerwald (beide Perugia/Italien), Simon Tischer (Ankara/Türkei), Björn Andrae (Kemerowo/Russland)