FINA reguliert "Wunderanzüge"

SID
Die Wunderanzüge der Schwimmer unterliegen mittlerweile strengen Regularien
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Einen Monat vor Beginn der WM hat der Schwimm-Weltverband FINA eine Liste zugelassener Schwimmanzüge veröffentlicht.

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Der Schwimm-Weltverband FINA hat einen Monat vor der WM in Rom (17. Juli bis 2. August) einige umstrittene "Wunderanzüge" nun doch für die Wettkämpfe zugelassen.

Die FINA-Exekutive beschloss auf ihrer Sitzung in Lausanne eine Liste mit erlaubten Anzügen, die alle Schwimmer zumindest für dieses Jahr benutzen dürfen.

Nur 202 Modelle erhalten Zulassung

Darunter sind auch Anzüge, die wegen ihrer Auftriebseigenschaften für Diskussionen über die Chancengleichheit gesorgt hatten.

Der Weltverband begründete seine Entscheidung damit, dass er für zuverlässige Kontroll- und Testverfahren über den Auftrieb im Wasser mehr Zeit benötige und kündigte für 2010 überarbeitete Regeln und Kriterien an.

Die FINA hatte nach einer Überprüfung von 348 Anzügen der 21 Hersteller lediglich 202 Modellen die Zulassung erteilt. Zehn Modellen verweigerte der Weltverband wegen "nicht regelkonformer Auftriebswerte und unzulässiger Dicke" sofort die Anerkennung, 136 wies die FINA mit Bitte um Anpassung an die neuen Regularien an die Hersteller zurück.

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