Kenianer siegen beim Ruhr-Marathon

SID
Raymond Kipkoech siegte im Jahr 2004 beim Paris Marathon
© Getty

Kenias Marathonläufer sicherten sich beim Ruhr-Marathon von Dortmund nach Essen jeweils die ersten drei Plätze. Bei den Männern siegte Samson Bungei mit neuem Streckenrekord.

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Die Läufer aus Kenia haben den Ruhr-Marathon von Dortmund nach Essen dominiert und jeweils Dreifach-Siege erkämpft. Bei den Männern gewann Samson Bungei in der Streckenrekordzeit von 2:09:21 Stunden (bisher 2:10:08) vor seinen Landsleuten Bett Hillary (2:09:27) und Raymond Kipkoech (2:09:33).

Schnellste Frau war Rose Chesire (2:36:50) vor Jane Nyambura (2:37:18) und Selina Chelimo (2:44:23). Die als Favoritin gehandelte ehemalige EM-Zweite Luminita Zaituc von der LG Braunschweig stieg bei Kilometer 20 aus.

Auf der Halbmarathondistanz von Gelsenkirchen nach Essen walkte der schwergewichtige Ex-Fußball-Manager Reiner Calmund in 3:56:07 ins Ziel. Insgesamt waren 3000 Marathonläufer und 7700 Athleten auf der halben Distanz am Start. Die Marathonläufe begannen in Dortmund und Oberhausen.

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