Mikitenko: "Bin so gut wie nie"

SID
Leichtathletik, Marathon, Irina Mikitenko
© Getty

Mitfavoritin Irina Mikitenko plant nach den verpassten Olympischen Spielen den großen Coup für den Berlin-Marathon. "Ich denke, ich bin so gut wie noch nie. Für mich ist es wichtig, Bestzeit zu laufen und zu gewinnen", sagte die Vorjahres-Zweite in der deutschen Hauptstadt.

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Ihre Teilnahme in Peking hatte die Wattenscheiderin wegen Rückenproblemen absagen müssen. Vor zwei Wochen meldete sich die 36-Jährige bei den deutschen Straßen-Meisterschaften über zehn Kilometer mit dem deutschem Rekord von 30:57 Minuten zurück.

"Das hat mir viel Selbstbewusstsein gegeben", sagte die gebürtige Kasachin.

Mikitenko hatte im Vorjahr bei ihrem Marathon-Debüt in Berlin in 2:24:51 Stunden den zweiten Platz belegt und gewann in diesem April in deutscher Rekordzeit von 2:24:14 Stunden in London.

Chance auf Gesamtsieg gewahrt

Durch diesen Erfolg hat die 36-Jährige auch noch Chancen auf den Gesamtsieg und 500.000 Dollar Preisgeld bei der World-Marathon-Majors-Rennserie. Dazu zählen die Frühjahrs-Rennen in Boston und London, nach Berlin folgen noch die Veranstaltungen in Chicago und New York.

Ihre schärfste Konkurrentin in der deutschen Hauptstadt dürfte die Äthiopierin Askale Tafa Magarsa werden, die in diesem Januar als Dritte in Dubai 2:23:23 Stunden lief.