Hunderte Menschen jubelten ihm am Dienstag zu, als er auf dem Balkon des Rathauses seiner Geburtsstadt Manacor erschien. Zu den Gratulanten zählten auch der balearische Regierungschef Francesc Antich und Bürgermeister Antoni Pastor.
Nadal hatte in einem begeisternden Finale Titelverteidiger Roger Federer bezwungen.
Er könne nun langsam davon träumen, die Nummer 1 der Weltrangliste zu werden, sagte der Ranglisten-Zweite Nadal. "Das ist jetzt ein kleines Ziel geworden." Dazu müsse er allerdings das derzeit hohe Niveau halten.
Den Schweizer Federer bezeichnete Nadal als "den größten Spieler aller Zeiten". Er selber wolle bescheiden bleiben. "Ich würde mich niemals auf einen Altar heben lassen wollen."