Wildwasser-Kanuten holen weitere WM-Medaillen

SID

Ivrea - Auch am zweiten Tag der Wildwasser-Weltmeisterschaften haben die deutschen Kanuten kräftig abgesahnt. Das Team von Bundestrainer Günter Schröter holte sich im italienischen Ivrea einen Titel und drei Silbermedaillen.

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Die Canadier-Einer-Mannschaft aus Normen Weber (Brühl), Julian Rohn (Celle) und Dominik Pesch (Brühl) verteidigte ihren Titel von vor zwei Jahren vor Tschechien und Frankreich.

"Ein traumhaftes Erlebnis bei dieser Kulisse", schwärmte WM-Debütant Pesch. Der Deutsche Kanu-Verband (DKV) schraubte seine Bilanz auf insgesamt achtmal Edelmetall.

Die restlichen Ergebnisse 

Zweiter hinter Tschechien wurde die Kajak-Einer-Truppe mit Stephan Stiefenhöfer (Köln), Tobias Bong (Köln) und Sebastian Verhoef (Köln). Dritter wurde Frankreich.

Ebenfalls den zweiten Platz, und zwar hinter Frankreich, nahmen die Canadier-Zweier ein. Hier paddelten Maik Schmitz/Nils Knippling (Siegburg), Tobias Trzoska/Jannik Göbel (Oberkassel) sowie Uli Andree/Patrick Driesch (Düsseldorf), die am Vortag über die klassische Distanz Weltmeister geworden waren.

Wie vor zwei Jahren in Tschechien holte sich die Kajak-Formation der Damen Silber. Manuela Stöberl (Rosenheim), Sabine Füßer (Köln) und Silke Kassner (Köln) mussten sich nur Frankreich geschlagen geben.