Zwei Jahre Sperre für ukrainische Ruderin

SID

Lausanne - Der Weltverband (FISA) vermeldet einen weiteren Dopingfall. Nach einem positiven Test ist die ukrainische Ruderin Irina Iarosch für zwei Jahre gesperrt worden.

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Wie die FISA auf ihrer Internetseite mitteilte, konnten in dem Test Substanzen nachgewiesen werden, die auf der Verbotsliste der Welt- nti-Doping-Agentur (WADA) stehen.

Der Test war im vorigen Dezember in einem Trainingslager in Kairo durchgeführt worden. Iarosch war bei der Europameisterschaft 2007 im ukrainischen Achter zum Einsatz gekommen.

Russen ausgeschlossen

Erst vor wenigen Monaten sperrte die FISA neun russische Ruderer nach einem Verstoß gegen die Doping-Bestimmungen. Zudem schloss der Weltverband alle russischen Funktionäre, Trainer und medizinische Betreuer für ein Jahr von allen FISA-Veranstaltungen aus. Mit Neuwahlen der Verbandsvertreter wendeten die Russen den drohenden Olympia-Ausschluss jedoch ab.