Thätner gewann den entscheidenden Kampf gegen den Nordkoreaner Chol Kim Kum in zwei Runden mit 2:0, 2:0. Englich setzte sich gegen den Armenier Arman Geghamyan nach 2:1 Runden mit 1:1, 1:1; 3:0 durch.
"Nachdem beide im Viertelfinale verloren hatten, habe ich schon unsere Felle wegschwimmen sehen. Doch dann haben sich Marcus und Mirko in der Hoffnungsrunde wieder herangekämpft und die Olympia-Fahrkarte noch aus dem Feuer gerissen", sagte Bundestrainer Maik Bullmann, der beim olympischen Turnier in Peking nunmehr drei Starter auf die Matte schicken kann.
Konstantin Schneider hatte bereits bei der Weltmeisterschaft 2007 in Baku das Ticket gelöst.