Entscheidung über deutsche Mehrkämpfer

SID

Ratingen - Für die Mehrkämpfer des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) wird das Meeting am 21./22. Juni in Ratingen bei Düsseldorf zur entscheidenden Etappe auf dem Weg zu den Olympischen Spielen.

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"Nach Ratingen werden wir die Olympia-Nominierungen im Zehn- und Siebenkampf vorschlagen. Wer hier zuschlägt, darf sich berechtigte Hoffnungen auf einen Start in Peking machen", wird Claus Marek, Sportkoordinator des Meetings und Teammanager Zehnkampf im DLV, am Dienstag in einer Mitteilung des Veranstalters zitiert.

Die Gewinner von Ratingen sollen demnach beim Erreichen von 8050 Punkten im Zehn- und 6130 Zählern im Siebenkampf sicher für die Olympia-Nominierung vorgeschlagen werden. Die Nominierungsplätze zwei und drei sind ergebnisabhängig und richten sich nach dem Abschneiden bei den Meetings in Desenzano/Italien (10./11. Mai), Bernhausen (19./20. Mai), Götzis/Österreich (31. Mai bis 1. Juni) und Ratingen.

"Ratingen ist das letzte der vier Meetings. In Ratingen wird die Entscheidung sowohl im Zehn- als auch im Siebenkampf fallen. Wer hier gewinnt und die Norm-Punktzahl erfüllt, wird definitiv vorgeschlagen", sagte Marek. Dies gelte auch für die Athleten, die in Ratingen die Plätze zwei und drei belegen und zugleich die zuvor bei den anderen Meetings erbrachten Leistungen überbieten.