25 Schwimmer für Peking vorgeschlagen

SID

Berlin - Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat 25 Schwimmer (15 Frauen/10 Männer) für die Olympischen Spiele in Peking vorschlagen. Das gab DSV-Sportdirektor und Cheftrainer Örjan Madsen einen Tag nach den Qualifikationswettbewerben von Berlin bekannt.

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Die endgültige Entscheidung fällt der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). In dem Deutsch-Syrer Rafed El-Masri (Berlin) und Johannes Neumann (Riesa) stehen noch zwei weitere Athleten in Wartestellung.

Im Falle El-Masris ist die Startberechtigung für den DSV noch endgültig zu klären, Neumanns Olympia-Teilnahme hängt von der Qualifikation der 4x100 m Lagenstaffel ab. Angeführt wird das Team von der Berliner Gold-Hoffnung Britta Steffen.

Dreitätige Team-Bildungsmaßnahme

Von Sonntag bis Dienstag treffen sich die Kandidaten mit ihren Trainern und Betreuern zu einer dreitägigen ersten Team-Bildungsmaßnahme in Potsdam. Das Seminar steht unter dem Motto "Nihao Beijing - Guten Tag Peking".

Der DSV-Vorschlag zur Olympia-Nominierung:

Frauen (15): Antje Buschschulte (SC Magdeburg), Petra Dallmann (SV Nikar Heidelberg), Jaana Ehmcke (Potsdamer SV), Meike Freitag (SG Frankfurt), Daniela Götz (SSG 81 Erlangen), Nicole Hetzer (SV Wacker Burghausen), Annika Lurz (SV Würzburg 05), Sarah Poewe (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/Dormagen), Anne Poleska (SG Krefeld), Daniela Samulski (SG Bayer Wuppertal/Uerdingen/ Dormagen), Katharina Schiller (VfV Hildesheim), Sonja Schöber (SG Dortmund), Britta Steffen (SG Neukölln Berlin), Lisa Vitting (SG Mülheim/Ruhr), Christin Zenner (VfV Hildesheim)

Männer (10): Paul Biedermann (SV Halle/Saale), Lars Conrad (Wfr. 98 Hannover), Markus Deibler (TG Biberach), Steffen Deibler (TG Biberach), Stefan Herbst (SSV Leutzsch), Christian Kubusch (SC Magdeburg), Helge Meeuw (SG Frankfurt), Thomas Rupprath (SC Empor Rostock 2000), Jens Schreiber (Wfr. 98 Hannover), Benjamin Starke (SG Neukölln)