Friedrichshafen gewinnt Pokalfinale

SID

Halle/Westfalen - Die Volleyballer des VfB Friedrichshafen haben mit dem zehnten nationalem Cup-Sieg ihre imponierende Titelsammlung auf insgesamt 19 ausgebaut.

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Auch evivo Düren konnte im Endspiel um den Pokal des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV), das zum dritten Mal nacheinander im Gerry-Weber-Stadion von Halle ausgetragen wurde, trotz einer hervorrgenden Leistung den Favoriten nicht stoppen.

Nach 113 dramatischen Minuten stand vor 8.000 Fans das 3:2 (25:12, 22:25, 25:21, 15:9) der Friedrichshafener fest. In der Bundesliga könnte der unangefochtene Spitzenreiter nun den 20. Titel innerhalb von elf Jahren perfekt machen.

Entscheidung im Tiebreak

Das Team von Erfolgscoach Stelian Moculescu, dem in der Vorsaison der Dreifach-Triumph mit Meisterschaft, Champions League-Sieg und Pokalerfolg gelungen war, feierte den achten Pokalsieg nacheinander.

Der Favorit vom Bodensee legte gegen Vizemeister Düren, in der Woche noch beim ehemaligen Europa-Champion Sisley Treviso erfolgreich, einen Blitzstart hin. Danach lieferte Düren mit Trainer Mirko Culic, dessen Vertrag nach Saisonende nicht verlängert wird, allerdings einen verbissenen Kampf.

Düren hielt den dritten Satz lange offen und entschied auch den vierten für sich. Die Entscheidung fiel dann im Tiebreak für die Mannschaft von Moculescu, der noch in diesem Jahr seinen Zweitjob als Bundestrainer abgeben wird.