Friedrichshafen und Dresden weiter

SID

Berlin - Die deutschen Volleyballmeister VfB Friedrichshafen bei den Männern und die Frauen des Dresdner SC stehen in der nächsten Runde des Europapokals.

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Triple-Gewinner Friedrichshafen verlor zwar sein letztes Vorrundenspiel in der Champions League bei Olympiakos Piräus nach einer 2:0-Führung und zwei vergebenen Matchbällen im fünften Satz mit 2:3 (25:19, 25:22, 22:25, 21:25, 14:16), stand aber schon vorher als Zweiter der Gruppe C hinter Dinamo Kasan/Russland für die Runde der besten zwölf Teams fest.

Dresden trifft auf Las Palmas

Die Frauen des Dresdner SC treffen im Viertelfinale des Challenge Cups auf das spanische Team Las Palmas, in deren Reihen sechs Ausländerinnen stehen.

Während Dresden nach dem 3:1-Auswärtssieg auch zu Hause vor 2.000 Zuschauern mit diesem Ergebnis (25:23, 25:18, 24:26, 25:21) gegen Panathinaikos Athen gewann, behielt Las Palmas nach dem 3:2-Erfolg bei Karsiyaka Izmir/Türkei im Rückspiel mit 3:1 die Oberhand.

Ausgeschieden im Achtelfinale des Challenge Cups sind dagegen die Männer des SCC Berlin. Der Bundesliga-Zweite verlor beim polnischen Rivalen AZS Allenstein (Olsztyn) das Rückspiel mit 1:3 (25:20, 18:25, 19:25, 18:25), nachdem es schon in eigener Halle eine 2:3-Niederlage gegeben hatte.

"Wir sind bestraft worden

"Wir haben zwei Sätze lang sehr gut gespielt. Dann dachten die Jungs, dass das so weitergeht und sind bestraft worden. Für die nächsten Spiele ist das gar nicht so schlecht. Ein bisschen 'Hell wach' schadet nicht", sagte Friedrichhafens Trainer Stelian Moculescu.

Im dritten Abschnitt konnte sein Team einen 16:13-Vorsprung nicht nutzen; im Tiebreak kam es mit den vergebenen Machtbällen noch schlimmer.

Im Lostopf befinden sich für den Titelverteidiger noch Teams aus sechs Ländern: Italien ist mit einem Trio vertreten, Frankreich, Polen und Russland (je 2), Griechenland und Spanien (je 1). Als einziges Team schaffte Panathinaikos Athen in der Gruppenphase mit sechs Siegen einen Durchmarsch.