Bereits Rang sechs reicht zum Einzug in die K.o.-Runde aus, der Vorsprung auf die siebtplatzierten Slowenen beträgt bei noch fünf ausstehenden Spielen weiterhin sechs Zähler. Bester THW-Werfer war Nationalspieler Rune Dahmke mit fünf Toren.
"Wir haben uns in einigen Situationen dämlich angestellt und einige gute Chancen vergeben. Wir hätten gewinnen müssen", sagte Gislason bei Sky.
Nach ausgeglichener erster Halbzeit setzte sich der deutsche Rekordmeister auch dank der Paraden des dänischen Nationaltorhüters Niklas Landin auf 14:11 ab (27.), doch Celje glich in Überzahl bis zur Halbzeit wieder aus.
Retter Dahmke
Kiel kam konzentriert aus der Kabine. In den ersten zwölf Minuten nach dem Wechsel ließen die Norddeutschen nur einen Gegentreffer zu und zogen wieder auf 18:15 (42.) davon.
Die Kieler, die das Hinspiel mit 35:32 für sich entschieden hatten, taten sich in der Offensive allerdings schwer, Celje glich erneut aus (20:20/52.) und ging sogar in Führung (23:22/58.). In der spannenden Schlussphase rettete Linksaußen Dahmke dem THW immerhin einen Punkt.
Der THW Kiel in der Übersicht
