Flensburg gegen Hamburg, Kiel gegen Veszprem

SID
Die Kieler um Coach Alfred Gislason bekommen es mit dem ungarischen Meister Veszprem zu tun
© getty

Im Kampf um den Champions-League-Titel wird garantiert ein deutscher Handball-Klub beim Final-Four-Turnier in Köln mitmischen.

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Die SG Flensburg-Handewitt und der HSV Hamburg treffen im Viertelfinale aufeinander, Titelverteidiger THW Kiel bekommt es mit dem ungarischen Meister MKB Veszprem zu tun.

Auch im Final-Turnier des EHF-Pokals wird mindestens ein deutscher Klub vertreten sein, da der SC Magdeburg und die Rhein-Neckar Löwen im Viertelfinale gegeneinander spielen. Frisch Auf Göppingen trifft auf die Slowenen von RK Maribor. Das ergab die Auslosung am Dienstag in Wien.

"Rein deutsches Duell kein gutes Los"

Für die beiden Nordrivalen Flensburg und Hamburg ist es nach der Champions-League-Gruppenphase, der Liga und dem DHB-Pokal das siebte Aufeinandertreffen in dieser Saison. "Dass wir im Viertelfinale gleich wieder auf unseren Gruppengegner treffen, und dass es zudem ein rein deutsches Duell wird, ist kein gutes Los", sagte HSV-Geschäftsführer Christoph Wendt.

Kiel hatte die Gruppenphase hinter Veszprem als Zweiter beendet, zuletzt jedoch beim 32:21 (17:13) den Ungarn eine Lehrstunde erteilt. "Ein kleiner Nachteil wird sein, dass wir das Rückspiel in Veszprem bestreiten müssen. Aber ich hoffe, dass wir den Fluch brechen können und als erster Titelverteidiger den Einzug ins Final Four schaffen", sagte Sabine Holdorf-Schust, die für den THW in Wien vor Ort war.

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