Niederlage für DHB-Frauen bei Jurack-Comeback

SID
Deutschlands Handballerinnen unterlagen zum Auftakt des World Cups Ungarn 19:22
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Beim Comeback von Grit Jurack im Trikot der deutschen Handball-Nationalmannschaft hat Deutschland eine 19:22-Niederlage gegen Ungarn hinnehmen müssen. Jurak erzielte fünf Treffer.

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Update Beim Comeback von Grit Jurack nach 465 Tagen haben die deutschen Handballerinnen als Verlierer das Parkett verlassen. Das Team von Bundestrainer Rainer Osmann unterlag zum Auftakt des World Cups in Dänemark gegen Ungarn 19:22 (10:9).

Die dreimalige Champions-League-Siegerin vom dänischen Meister Viborg HK zeigte sieben Monate nach der Geburt ihres Sohnes Lukas nach einem verhaltenem Beginn vor allem in der Schlussphase eine gute Vorstellung im Rückraum.

Sie erzielte fünf Tore, davon zwei Siebenmeter. Trotzdem konnte die 32-Jährige die knappe Niederlage nicht verhindern.

"Das war leicht ernüchternd, speziell die Angriffsleistung. Da waren wir zu statisch, außerdem habe ich ab der 20. Minute die Tempogegenstöße vermisst. Mit den Chancen, die wir weggelassen haben, haben wir uns selbst den Zahn gezogen", sagte Osmann.

Die dreimalige Champions-League-Siegerin Jurack vom dänischen Meister Viborg HK zeigte sieben Monate nach der Geburt ihres Sohnes Lukas nach einem verhaltenem Beginn vor allem in der Schlussphase eine gute Vorstellung im Rückraum. Sie erzielte fünf Tore, davon zwei Siebenmeter. Trotzdem konnte die 32-Jährige die knappe Niederlage nicht verhindern. "Grits Auftritt war ansprechend", sagte Osmann.

Neun Minuten ohne Treffer

Ein schwacher Start in die zweite Halbzeit brachte das DHB-Team letztlich um den möglichen Erfolg. Ungarn zog in neun Minuten ohne deutschen Treffer von 12:12 auf 18:12 davon und legte damit den Grundstein zum Erfolg.

Neben Jurack war Kreisläuferin Anja Althaus mit ebenfalls fünf Treffern erfolgreichste Werferin.Eine überzeugende Vorstellung zeigte Torfrau Katja Schülcke mit mehr als 20 Paraden.

Der WM-Siebte Deutschland trifft bei dem Vorbereitungsturnier auf die EM im Dezember in Norwegen und Dänemark am Mittwoch (16.00 Uhr) auf Vize-Weltmeister Frankreich sowie am Donnerstag auf Gastgeber Dänemark (20.00 Uhr).

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