HSV-Präsident Rudolph erwägt Rücktritt

SID
HSV-Handball-Präsident Andreas Rudolph hegt Rücktrittsgedanken
© Getty

Präsident und Mäzen Andreas Rudolph von Bundesligist HSV Hamburg denkt nach dem Saison-Fehlstart mit dem Absturz auf Platz zehn über einen Rückzug nach.

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Die sportliche Krise bei Bundesligist HSV Hamburg könnte nun auch wirtschaftliche Konsequenzen für die Hanseaten nach sich ziehen.

Nach dem Fehlstart in die Saison mit dem Absturz auf Platz zehn in der Liga erwägt Präsident und Mäzen Andreas Rudolph offenbar einen Rückzug.

"Ich überlege ernsthaft, ob ich zurücktrete. Dann könnten sich die sportliche Führung, die Geschäftsstelle und das Team alleine der Verantwortung stellen und sich nicht mehr hinter mir verstecken", sagte der 53-Jährige der "Hamburger Morgenpost".

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Präsidiumssitzung soll Klarheit bringen

Rudolph, seit knapp vier Jahren an der Spitze der HSV-Handballer, unterstützte den Verein in den vergangenen Jahren mit Millionen aus der eigenen Kasse. Klarheit über seine Zukunft soll eine Präsidiumssitzung am Mittwoch vor dem Bundesligaspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt bringen.

Geschäftsführer Piet Krebs zeigte Verständnis für den Unmut des Klubchefs: "Angesichts des Holperstarts und der Summe, die er investiert hat, kann ich seine Unzufriedenheit verstehen. Er darf mehr und schnelleren Erfolg erwarten."

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