14 der 16 EM- Teilnehmer müssen sich in Gruppenspielen einen Startplatz erkämpfen.
Lediglich der Gastgeber sowie Titelverteidiger Dänemark sind von der Ausscheidung ausgenommen.
Bislang waren der Gastgeber und die ersten fünf der vorangegangenen EM für das nächste Turnier qualifiziert, die weiteren zehn Teilnehmer wurden in Vorausscheidungen und anschließenden Play-off-Spielen ermittelt.
Vier Staffeln mit fünf Teams
38 Nationen bewerben sich um die vakanten 14 Plätze bei der EM vom 19. bis 31. Januar 2010. Diese werden in sieben Gruppen ausgespielt, aus denen sich jeweils der Erste und Zweite qualifizieren.
Vier Staffeln werden mit je fünf Mannschaften ausgespielt, drei Gruppen mit je sechs Teams. Die Mannschaften, die bei der EM in Norwegen Anfang des Jahres die Ränge zwei bis fünf belegt hatten, spielen in den Fünfer-Gruppen.
Dies sind Kroatien, Frankreich, Deutschland und Spanien. Die Auslosung nehmen Weltmeister-Trainer Heiner Brand, Olympiasieger-Trainer Lino Cervar (Kroatien), Europameister-Trainer Ulrik Wilbek (Dänemark) und Österreichs Coach Dagur Sigurdsson vor.
Es drohen schwere Gegner
Bei der Ziehung in der Wiener Akademie der Wissenschaften sind sieben Teams (Frankreich, Deutschland, Kroatien, Spanien, Polen, Russland, Island) entsprechend einer Rangliste als Gruppenköpfe gesetzt und spielen somit nicht gegeneinander.
Trotzdem kann das deutsche Weltmeister-Team (Topf 1) ein hartes Los treffen, wenn zum Beispiel Schweden (2), Weißrussland (3), Griechenland (4) und als Außenseiter Finnland (5) gezogen werden.
Termine für die Hin- und Rückspiele der Qualifikation sind 29./30. Oktober, 1./2. November, 26./27. November, 29./30. November in diesem Jahr sowie im nächsten Jahr 18./19. März, 21./22. März, 10./11. Juni, 13./14. Juni, 17./18. Juni und 20./21. Juni.