Tiger Woods sagt weiterhin nicht aus

SID
Tiger Woods hält sich zu seinem Auto-Unfall weiterhin bedeckt
© Getty

Tiger Woods verweigert weiterhin jede Aussage zu seinem rätselhaften Verkehrsunfall. Sein Berater gab der Polizei lediglich die gesetzlich vorgeschriebenen Auskünfte.

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Trotz seines öffentlichen Schuldeingeständnisses nach dem Verkehrsunfall am vergangenen Freitag hat Superstar Tiger Woods gegenüber der Polizei weiterhin jede Aussage verweigert.

Die Beamten der Florida Highway Patrol (FHP) bekamen bei ihrem dritten vergeblichen Befragungsversuch am Sonntag von Woods-Anwalt Mark NeJame lediglich die gesetzlich vorgeschriebenen Auskünfte zu Führerschein und Fahrzeugversicherung des Weltranglistenersten.

Ansonsten verwies NeJame die mit zwei Fahrzeugen vorgefahrenen Ermittler auf das gegenüber FHP-Beamten ebenfalls gesetzlich garantierte Recht seines Mandanten zur Aussageverweigerung.

"Vorgang noch nicht abgeschlossen"

Eine FHP-Sprecherin erklärte, dass die Ermittlungen fortgesetzt würden. "Der Vorgang ist noch nicht abgeschlossen", sagte FHP-Sergeant Kim Montes.

Woods ist seit dem Unfall in geringer Entfernung zu seinem Haus im Villenviertel Isleworth in Orlandos Vorort Windermere mit seinem 2009er Cadillac Escalade für die Beamten bislang nicht zu sprechen gewesen. Allerdings hatte der 33-Jährige am Sonntag auf seiner Internet-Homepage die Verantwortung für den Crash übernommen.

Frontal gegen einen Baum geknallt

Bei dem Unfall war Woods von der Straße abgekommen, hatte einen Hydranten erfasst und war anschließend mit dem Geländewagen frontal gegen einen Baum auf einem Nachbar-Grundstück gefahren.

Nach erster Hilfe durch seine Frau Elin Nordegren hatte der 14-malige Major-Sieger sich wegen vorübergehender Benommenheit sowie Schnittwunden an Ober- und Unterlippe kurzfristig im Krankenhaus behandeln lassen müssen.

Woods übernimmt Verantwortung für Unfall