St. Pauli verpasst Dreier

SID
Saulo Decarli und sein St. Pauli trennten sich von Sebastian Maier und Braunschweig torlos
© getty

Der FC St. Pauli hat die Siegesserie von Eintracht Braunschweig durchbrochen, aber den dritten Auswärtssieg der Saison trotz guter Chancen verpasst.

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Die Mannschaft von Trainer Ewald Lienen musste sich im Eintracht-Stadion mit einem 0:0 zufrieden geben und bleibt damit Dritter mit drei Punkten Vorsprung auf die Niedersachsen.

"Ich denke, dass wir ein gewisses Anrecht gehabt hätten, das Spiel zu gewinnen", sagte Lienen nach der Partie bei Sky. "St. Pauli steht berechtigt dort oben", meinte Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht, der eine klare Leistungsssteigerung seiner Mannschaft in der zweiten Hälfte verzeichnete.

St. Pauli gab im ausverkauften Eintracht-Stadion vor 23.050 Zuschauern im ersten Durchgang klar den Takt vor. Erst verzog Sebastian Maier nur knapp per Fernschuss aus 25 Metern (8.), dann klatschte ein Versuch von Waldemar Sobota an die Latte (15.). Die Eintracht, die zuletzt dreimal in Folge gewann, konnte sich vor allem bei Keeper Rafal Gikiewicz bedanken, dass es torlos in die Kabine ging. Der Pole klärte exzellent gegen Marc Rzatkowski(40., 42.).

Die Eintracht kam mit einer völlig veränderten Körpersprache aus der Halbzeitpause und nahm nun deutlich aktiver am Geschehen teil. Sobota musste bei einem Kopfball von Löwen-Stürmer Emil Berggreen auf der Linie klären (47.). Danach lieferten sich beide Teams packende Zweikämpfe, ohne zu ganz großen Gelegenheiten zu kommen. Orhan Ademi (90.) vergab freistehend die beste Chance für Braunschweig und scheiterte an Keeper Robin Himmelmann.

Braunschweig - St. Pauli: Die Statistik zum Spiel