"Alle haben sich danach gesehnt, einen Heimsieg zu landen. Es war nicht nur ein Heimsieg, sondern auch ein überzeugendes Spiel. Die erste Halbzeit war überragend, wir haben super gepresst und auch guten Fußball gespielt", sagte Lienen bei "Sky".
Die Gäste, für die Fabio Kaufmann (83.) den Ehrentreffer erzielte, dagegen liegen nur noch einen Zähler vor St. Pauli und stecken nach dem dritten Spiel ohne Sieg in Folge wieder ganz tief im Abstiegsstrudel.
John Verhoek (35.), ein Eigentor von Oliver Barth (49.) und Lennart Thy (81.) bescherten Lienen vor 21.712 Zuschauern den perfekten Einstand am Millerntor, nachdem sich sein Team schon bei der knappen 1:2-Niederlage unter der Woche in Ingolstadt deutlich verbessert gezeigt hatte.
Verhoeck bringt St. Pauli auf Kurs
Es war der erste Heimsieg der Hamburger seit dem 4. Oktober (3:0 gegen Union Berlin).
Die Kiez-Kicker sorgten mit viel Engagement dafür, dass Aalen in der ersten Hälfte nur wenig Luft zum Atmen blieb. Die Lücke in der vielbeinigen Defensive der Gäste fand Verhoek mit einem Flachschuss.
Die Aalener Hoffnungen auf eine Wende nach dem Seitenwechsel zerstörte Barth mit seinem Eigentor, als er nach einem Eckball von Dennis Daube per Kopf in die falsche Richtung zielte. Anschließend verwalteten die Hamburger geschickt ihre Führung und legten in der Schlussphase sogar noch einmal nach.
FC St. Pauli - VfR Aalen: Die Statistik zum Spiel