Niklas Hoheneder (77.) besiegelte den zweiten Auswärtssieg der Sachsen, die zunächst nach Punkten und Toren mit dem Tabellendritten Karlsruher SC gleichzogen.
Die 10.225 Zuschauer sahen in der ersten Halbzeit eine relativ unspektakuläre Begegnung. Die Offensivprobleme beider Mannschaften waren offensichtlich, es fehlten Ideen und Konsequenz. Leipzig hatte zwar mehr Ballbesitz blieb aber harmlos.
"Ich habe zwar das entscheidende Tor gemacht, aber es war eine geschlossene Mannschaftleistung. Hauptsache wir haben die drei Punkte", meinte Leipzigs Torschütze Hoheneder bei "Sky".
Eckball führt zur Entscheidung
Zumindest eine große Möglichkeit wurde in den ersten 45 Minuten notiert, als der Fürther Goran Sukalo nach einem Eckball per Kopf nur die Latte des Leipziger Gehäuses traf. Einmal mehr bestätigte sich die Anfälligkeit der Gäste bei Standardsituationen.
Auch nach dem Wechsel hielten beide Teams an ihrer Marschroute fest. Immer wieder wurde versucht, mit langen Pässen zum Erfolg zu kommen. Doch beide Abwehrreihen schienen davon unbeeindruckt. Als logische Folge sorgte erneut ein Eckball für die nächste Chance für die Fürther. Doch der Kopfball von Benedikt Röcker verfehlte des Ziel nur knapp. Hoheneder machte es besser.
SpVgg Greuther Fürth - RB Leipzig: Die Statistik zum Spiel