FCK stolpert im Aufstiegsrennen

SID
FCK-Stürmer Olivier Occean kann die Niederlage gegen den VfR Aalen noch gar nicht fassen

Der 1. FC Kaiserslautern verliert im Aufstiegsrennen der 2. Liga immer mehr an Boden und entwickelt einen regelrechten Heimkomplex. Die Roten Teufel enttäuschten beim 1:2 (0:1) gegen ihren Angstgegner VfR Aalen erneut und kassierten die dritte Niederlage in den letzten vier Heimspielen.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Mannschaft von Trainer Kosta Runjaic verpasste damit die Rückkehr auf einen Aufstiegsplatz, stattdessen rutschte sie auf den siebten Rang ab. Aalen, zum dritten Mal im vierten Vergleich mit Lautern siegreich, verbesserte sich mit dem ersten Dreier seit dem 29. November (3:1 gegen Union Berlin) auf den zehnten Platz.

Benjamin Hübner (24.) und der Finne Joel Pohjanpalo (54.) trafen für die Gäste. Karim Matmour verkürzte für Kaiserslautern (68.).

Die Pfälzer dominierten von Beginn an das Geschehen. Allerdings gingen sie fahrlässig mit ihren Torchancen um: Zunächst verfehlte Rückkehrer Srdan Lakic knapp das Tor (5.), dann wurde ein Schuss des völlig freien Chinedu Ede noch abgeblockt (12.). Die Gäste nutzten ihre Möglichkeiten dagegen eiskalt. Nach einem Eckball von Robert Lechleiter traf Abwehrspieler Hübner per Kopf.

Erfolglose Teufel

Auch in der zweiten Hälfte bot sich den 25.430 Zuschauern das gleiche Bild: Lautern betrieb viel Aufwand, blieb aber erfolglos. Einen Freistoß von Chris Löwe wehrte Aalens Keeper Jasmin Fejzic ab (47.). Dann klärte Manuel Junglas nach einem Schuss von Matmour auf der Linie (54.).

Im Gegenzug sorgten die Gäste für die Vorentscheidung: Pohjanpalo schloss einen Konter mit dem 2:0 ab. Matmour machte es mit dem Anschlusstreffer noch einmal spannend.

Beste Spieler bei den Gastgebern waren Löwe und Florian Dick die auffälligsten Spieler, aufseiten der Aalener gefielen vor allem Lechleiter, Hübner und Pohjanpalo.

1. FC Kaiserslautern - VfR Aalen: Die Statistik