Aachen besiegt den Heimfluch

SID
Zoltan Stieber (l.) jubelt mit dem eingewechselten Manuel Junglas
© Getty

Aachen hat den Heimfluch besiegt. Am 6. Spieltag gewann die Alemannia gegen den SC Paderborn 2:0 und feierte am Tivoli den ersten Dreier nach zuvor fünf sieglosen Spielen.

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Mit acht Punkten liegt die Alemannia auf dem neunten Tabellenplatz, Paderborn hat weiterhin vier Zähler auf dem Konto und ist 14. Vor nur 14.514 Zuschauern zeigten beide Mannschaften Vorwärtsdrang, erspielten sich aber wegen vieler Fehler und Ungenauigkeiten im Spielaufbau nur wenige Gelegenheiten.

Für die erste brenzlige Situation sorgte der Aachener Zoltan Stieber. Die scharfe Hereingabe des Mittelfeldspielers erreichte kein Mitspieler, und der Ball ging knapp am Tor vorbei (7.).

Auf der Gegenseite versuchte es Markus Krösche aus der Distanz, doch Alemannia-Schlussmann David Hohs hatte keine Mühe (19.). In der Schlussphase der ersten Hälfte hatte Stieber die Führung auf dem Fuß, setzte eine Volley-Abnahme aber völlig unbedrängt am Tor vorbei (40.).

Hohs und Steiber beste Aachener

Nach 60 Minuten verstärkte die Alemannia ihre Angriffsbemühungen und wurde mit der Führung belohnt. Nach einem Solo von Tolgay Arslan auf der rechten Seite leitete Alper Uludag den Ball zu Stieber, der seine gute Leistung mit dem Treffer zum 1:0 krönte (75.).

Nur drei Minuten später legte Benjamin Auer das 2:0 nach. Zunächst scheiterte der Kapitän mit einem Kopfball an Torhüter Daniel Masuch, hatte aber mit dem Nachschuss Erfolg (78.).

In der Schlussphase geriet der zweite Saisonsieg der Alemannia nicht mehr in Gefahr. Beste Spieler auf Seiten der Aachener waren Hohs und Stieber, bei den Gästen konnten Edmond Kapllani und Daniel Brückner gefallen.

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