Berliner Durststrecke hält auch gegen KSC an

SID
Im Spiel gegen Karlsruhe hinterließ Union Berlin insgesamt den etwas besseren Eindruck
© Getty

Die Durststrecke von Union Berlin hält an. Der Aufsteiger trennte sich zum Auftakt des 29. Spieltages 1:1 (1:1) vom Karlsruher SC und wartet dadurch bereits seit sieben Spielen auf einen Sieg.

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Union, das im Unterhaus noch nie gegen den KSC gewinnen konnte, verharrt ebenso wie die Badener weiter im Mittelfeld. Vor 12.500 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei gingen die Hausherren in der 10. Minute durch einen von Torsten Mattuschka verwandelten Handelfmeter in Führung.

Sebastian Langkamp soll den Ball im KSC-Strafraum mit der Hand berührt haben. Nur fünf Minuten später gelang dem KSC durch Anton Fink der Ausgleich.

Union dominiert nach der Pause

Die Gäste waren vor der Pause die dominierende Mannschaft, klare Torchancen blieben aber Mangelware. Nach dem Seitenwechsel waren die Berliner das agilere Team.

Dominic Peitz (53.), Karim Benyamina (59.) und Mattuschka (72.) vergaben aber große Chancen für die Hausherren, die zumindest hinten nichts mehr anbrennen ließen.

Beste Spieler auf Seiten der Berliner waren Mattuschka und Michael Bemben. Die Gäste hatten in Fink und Alexander Iaschwili ihre auffälligsten Akteure.

Union Berlin - Karlsruher SC: Daten und Fakten