Nürnbergs Serie gerissen

SID
2. Liga, St. Pauli, Nürnberg
© Getty

Im Kampf um die Rückkehr in die Bundesliga hat der 1. FC Nürnberg einen Rückschlag hinnehmen müssen. Nach vier Spielen ohne Niederlage verloren die Franken beim FC St. Pauli mit 0:1 (0:0).

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Vor 23.201 Zuschauern im Millerntorstadion fiel die Entscheidung durch ein Eigentor von Jose Gonzalves, der in der 48. Minute eine Hereingabe von Filip Trojan ins eigene Tor lenkte.

Der dritte Sieg in Folge für die Hanseaten war hochverdient. Die Hamburger erwiesen sich als das spielerisch bessere und kämpferisch stärkere Team und hätten schon vor dem Seitenwechsel für eine Vorentscheidung sorgen können.

In der 38. Minute schoss Alexander Ludwig aus 22 Metern nur knapp über das Gehäuse der Gäste. Als die Nürnberger zu einer Schlussoffensive starten wollten, schwächten sie sich selbst.

Lattentreffer von Masmanidis

Wegen einer Tätlichkeit musste Torjäger Marek Mintal in der 70. Minute das Spielfeld vorzeitig verlassen, damit konnten die Bayern das Blatt nicht mehr wenden.

Die Platzherren verlegten sich ganz auf ihr Konterspiel, ohne jedoch einen weiteren Treffer erzielen zu können. Pech hatte in der 85. Minute der eingewechselte Ioannis Masmanidis, der für Nürnberg nur das Lattenkreuz mit einem Distanzschuss traf.

Kapitän Trojan sowie der kampfstarke Jan-Philipp Kalla waren die stärksten Akteure bei den Norddeutschen, die zu Hause weiterhin ungeschlagen sind.

Bei den Nürnbergern verdienten sich Innenverteidiger Matthew Spiranovic sowie Peter Perchtold die Bestnoten.

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