Mr. Doppelpack und der L-Sturm

SID
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Deutliche Lebenszeichen senden Wehen und Rostock am 26. Spieltag. Insgesamt sind drei Spieler der Liga-Schlusslichter vertreten. Der Neururer-Bezwinger aus Mainz darf natürlich genausowenig fehlen wie Mr. Doppelpack. Zudem gibt es erstmalig einen L-Sturm.

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Dirk Langerbein (RM Ahlen): Hielt seinem Team einen Punkt in Freiburg fest. Super Parade gegen Flum, in den letzten dreißig Minuten avancierte der Keeper zum Matchwinner.

Dajan Simac (SV Wehen Wiesbaden): Sein erster Doppelpack in Liga zwei bescherte Wehens neuem Trainer Sandro Schwarz einen Einstand nach Maß. Der 30-jährige Verteidiger hat mit seinen drei Saisontoren fast die Hälfte der Wehener Rückrundentore erzielt (drei von sieben).

Mirko Casper (Alemannia Aachen): Hatte mit den Fürther Offensivkräften um Allagui, Takyi und später Reisinger keinerlei Probleme und sicherte so seiner Mannschaft das Zu-Null. Mit seiner starken Defensivleistung war der 27-Jährige mitverantwortlich für den Sieg der Aachener.

Dennis Diekmeier (1. FC Nürnberg): Sorgte mit seinen Flankenläufen für ständige Gefahr vor dem Koblenzer Tor. Das 19-jährige Talent belohnte seine Leistung schließlich mit seiner ersten Torvorlage, als er in der 75. Minute einen Elfmeter herausholte.

Miroslav Karhan (1. FSV Mainz 05): Gab die richtige Anwort auf dem Platz. Nach dem Trubel um seine Person, weil er nicht zur Mannschaftssitzung erschien, sorgte er per Foulelfmeter für den wichtigen Auswärtssieg über Duisburg. Erzielte alle vier Saisontore auswärts.

Marek Mintal (1. FC Nürnberg): Lässt die Nürnberger mit seinem dritten Doppelpack in dieser Saison wieder vom Aufstieg träumen. Insgesamt schon sein 13. Doppelpack im Club-Trikot (alle Wettbewerbe). Hat jetzt elf Saisontore auf seinem Konto. Die letzten zehn erzielte er alle zu Hause.

Aykut Öztürk (SV Wehen Wiesbaden): Erstmals in der Startelf der Wehener, bereitete der 21-Jährige das 2:1 vor, bevor er mit seinem ersten eigenen Treffer den Sack gegen St. Pauli zumachte. Ein gelungener Schachzug von Schwarz, der u.a. Ronny König 90 Minuten lang draußen ließ.

Matthias Heidrich (VfL Osnabrück): Kam für den gelb-rot-gesperrten Henning Grieneisen in die Mannschaft und trug sich gegen München gleich als Torschütze ein. Der 31-Jährige ist schon jetzt viel offensivstärker als in der vergangenen Spielzeit. Diese Saison war er an sechs, vergangene Saison nur an zwei Toren beteiligt.

Vratislav Lokvenc (FC Ingolstadt 04): Traf nach 637 Minuten ohne eigenes Tor mit einem Abstauber gegen Augsburg. Zu einem Sieg der Ingolstädter reichte es aber totzdem nicht.

Benjamin Lauth (1860 München): Noch in der ersten Hälfte vergab der Münchner eine Großchance gegen Berbig. Nach der Pause machte er es dann mit Saisontreffer elf besser. Ist im Moment in guter Form - vier Tore in den letzten 5 Spielen.

Srdjan Lakic (1. FC Kaiserslautern): Ständiger Unruheherd bei den Roten Teufeln gegen Oberhausen. Mit seinem elften Saisontreffer zieht der Kroate in der Torschützenliste mit Benni Lauth gleich.

26. Spieltag: Daten und Fakten