Drei Veilchen geholt

Von SPOX
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© Getty

München - Neuer Trainer für Erzgebirge Aue und schon läuft es wieder, zumindest zu Hause. Beim Heimdebüt von Trainer Roland Seitz gewannen die Veilchen mit 3:1 gegen Kickers Offenbach. Zur Belohnung stehen drei Auer in der Premiere Top-Elf des 19. Spieltags. 

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Michael Hofmann (1860 München): Der Löwen-Keeper war der Held am Betzenberg. Mit seinem gehaltenen Elfmeter gegen Lauterns Fabian Schönheim war der Routinier Garant für den Sieg der 60er.

Adam Petrous (Aue): Aues Wintereinkauf machte hinten dicht und erzielte vorne das wichtige 1:0 gegen Offenbach.

Marino Biliskov (Fürth): Der Fürther Innenverteidiger schlug gegen Mainz richtig zu. Erst holte er sich seine fünfte Gelbe, dann erzielte der Kroate den Siegtreffer und beendete damit die Mainzer Heimserie.

Dajan Simac (Wehen-Wiesbaden): Und noch einer dieser torgefährlichen Abwehrspieler. Vergangene Woche schmorte Simic noch auf der Bank. Nun ließ ihn Trainer Hock ran und der 26-Jährige bedankte sich mit dem 2:0 beim VfL Osnabrück.

Francisco Copado (Hoffenheim): Gegen Gladbach traf Copado doppelt und erzielte damit seinen 50. Zweitligatreffer - und das als Joker. Noch nie hatte der 33-Jährige zuvor von der Bank kommend getroffen. Kein Wunder, denn bislang war Copado eigentlich überall immer Stammspieler.

Leandro Grech (Aue): Leandro kam im Winter aus Pfullendorf. Gegen Offenbach bereitete der 27-Jährige zwei Treffer vor und lieferte eine tadellose Partie ab.

Jan Simak (Jena): Was wäre Jena bloß ohne Jan Simak? Wahrscheinlich längst abgestiegen. Auch gegen Pauli erzielte der Tscheche einen Treffer und bereitete ein Tor vor.

Christian Fiel (Aachen): Fiel war Denker und Lenker im Aachener Mittelfeld beim Sieg gegen Köln. Und ganz nebenbei erzielte der Halb-Spanier auch noch einen Treffer. Seinen ersten in dieser Saison.

Alexander Löbe (Paderborn): Natürlich ist Alexander Löbe dabei. 16 Monate war der Angreifer nicht mehr erfolgreich und nun gleich per Dreierpack. Löbe trifft offenbar am liebsten unter Pawel Dotschew, denn der war auch Paderborns Aufstiegscoach 2005. Und in der Aufstiegssaison traf Löbe 17 Mal.

Jiri Kaufman (Aue): Mit Löbe kann Kaufman zwar nicht ganz mithalten, doch zweimal netzte auch der Tscheche. Und selbst ein drittes Tor wäre drin gewesen. Das verhinderte allerdings der Pfosten.

Mustafa Kucukovic (1860 München): Für was brauchen die Löwen Schroth, di Salvo oder Göktan wenn sie Kucukovic haben? Der Youngster zeigte bei seinem Treffer gegen Lautern ganz viel Ballgefühl. Allein dafür hat er einen Platz in der Top-Elf verdient.