Bereits im April hatte sich die Kühne Holding mit dem Vorstand der HSV Fußball AG auf eine 30-Millionen-Euro-Wandelschuldverschreibung geeinigt, welche dem HSV "zusätzliche Stabilität und Wachstumsmöglichkeiten verleihen" würde. Diesem Angebot stimmte der Aufsichtsrat am Dienstag "geschlossen" zu.
"Es wäre wünschenswert, wenn in größerem Umfang von verschiedenen Seiten Kapitalzuflüsse erfolgen", wurde Kühne in der Mitteilung des HSV zitiert: "Das ist der Grund, dass wir eine Wandelschuldverschreibung in beträchtlicher Höhe gezeichnet haben, um damit auch andere zur Nachahmung zu ermuntern."
HSV-Vorstand Eric Huwer ergänzte: "Durch das Bekenntnis der Kühne Holding AG erhöhen wir unsere Leistungsfähigkeit unter Einhaltung wirtschaftlicher Disziplin."