Effenberg akzeptiert Strafbefehl

SID
In der 2. Liga kämpft Stefan Effenberg mit dem SC Paderborn gegen den Abstieg
© getty

Stefan Effenberg, Trainer des SC Paderborn, muss für längere Zeit auf Autofahrten verzichten. Laut Bestätigung des Münchner Oberstaatsanwalts Thomas Steinkraus-Koch ist der ergangene Strafbefehl gegen den 47-Jährigen nach dessen Alkoholfahrt beim letzten Oktoberfest rechtskräftig.

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Über die Höhe der Geldstrafe und die Dauer des Führerscheinentzugs machte die Staatsanwaltschaft auf SID-Anfrage keine Angaben. Der Strafbefehl wurde wegen fahrlässiger Trunkenheit im Straßenverkehr erlassen. Ursprünglich sollte Anfang April eine Verhandlung vor dem Amtsgericht München stattfinden.

Effenberg war im September 2015 nach einem Wiesn-Besuch in der Münchner Innenstadt im Auto von der Polizei gestoppt worden. Nach Auffälligkeiten bei der Atemkontrolle wurde bei der anschließenden Blutprobe ein Alkoholgehalt von 1,4 Promille festgestellt, damit lag absolute Fahruntüchtigkeit vor.

Daraufhin hatte Effenberg einen Strafbefehl erhalten, gegen den er zunächst durch seinen Anwalt Einspruch einlegen ließ. Dieser Strafbefehl ist nun rechtskräftig.

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