Hausdurchsuchungen und Haftbefehle

SID
Im Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden kam es zu Ausschreitungen
© getty

In die Ermittlungen nach den Krawallen beim Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Dynamo Dresden hat das Amtsgericht Kaiserslautern Haftbefehle gegen zwei Personen erlassen.

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Wie der Leitende Staatsanwalt Helmut Bleh am Donnerstag mitteilte, werde insgesamt gegen sieben Personen aus dem Raum Dresden wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs und des räuberischen Angriffs auf Kraftfahrer ermittelt.

Deshalb seien am Mittwoch die Wohnungen der sieben Verdächtigen durchsucht worden. Mittlerweile hat das Amtsgericht Dresden die Haftbefehle gegen Auflagen außer Vollzug gesetzt.

Die Personen müssen sich regelmäßig bei der Polizei melden, dürfen keine Bundesligaspiele besuchen. Die nicht festgenommenen Beschuldigten sollten am Donnerstag vernommen werden.

Rund um das Spiel Anfang Februar in Kaiserslautern hatten Dresdner Hooligans auf dem Lauterer Messeplatz randaliert und dabei unter anderem Pendelbusse angegriffen.

Ein Bus-Insasse erlitt Schnittwunden durch herumfliegende Splitter, eine Frau einen Schock. Der Sachschaden soll bei rund 100.000 Euro liegen.

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