Tabellenführer gegen Mittelmaß

SID
Tabellenführer Hertha BSC Berlin gewann bislang vor heimischer Kulisse acht seiner zwölf Partien
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Tabellenführer Hertha BSC Berlin legt im Fernduell um den Aufstieg mit dem FC Augsburg vor. Im heimischen Olympiastadion geht es gegen den FSV Frankfurt (ab 17.45 Uhr im LIVE-Ticker). Außerdem empfängt Greuther Fürth den VfL Osnabrück und Rot-Weiß Oberhausen kämpft bei 1860 München gegen den Abstieg.

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Auf dem Weg in Richtung Aufstieg kann Spitzenreiter Hertha BSC zum Auftakt des 25. Spieltages der 2. Liga vorlegen. Der Hauptstadtklub hat am heutigen Freitag den FSV Frankfurt zu Gast.

Dabei trifft die zuletzt treffsicherste Mannschaft der Liga auf ein jüngst eher ungefährliches Team. Während die Berliner in den letzten drei Spielen insgesamt 13 Tore erzielten, gelangen den Frankfurtern in den vergangenen fünf Begegnungen nur drei Treffer.

Hertha BSC holte aus den vergangenen drei Spielen sieben Zähler, konnte aber keines seiner letzten beiden Heimspiele gewinnen. Frankfurt fuhr in seinen vergangenen sechs Begegnungen nur einen Punkt ein. Den letzten Auswärtssieg feierte der FSV am 3. Dezember 2010 beim 3:1 in Duisburg.

Berlins Roman Hubnik ist vom Erfolg seiner Mannschaft fest überzeugt: "Wir gewinnen 2:0!" Abwehrkollege Levan Kobiashvili betrachtet das Ganze etwas differenzierter: "Die Frankfurter haben keinen Druck, kommen hier in ein schönes Stadion, viele Zuschauer - die können ganz frei aufspielen. Das macht einen Gegner auch gefährlich."

Fürth noch ohne Rückrunden-Niederlage

Der VfL Osnabrück empfängt zeitgleich die SpVgg Greuther Fürth. Die seit sieben Begegnungen ungeschlagenen Fürther konnten von ihren sieben Partien in der Osnatel-Arena nur eine gewinnen. Das ist auch dem Trainer der Franken, Mike Büskens, bewusst: "Wir müssen richtig präsent sein, durchmogeln können wir uns da nicht."

Osnabrück hat von seinen vergangenen vier Spielen nur eines gewonnen und nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. In fünf Heimspielen kassierte der VfL zuletzt jeweils mindestens ein Gegentor.

Löwen mit Abschlussschwäche

Im dritten Freitagsspiel trifft der TSV 1860 München auf Rot-Weiß Oberhausen. 1860 wartet seit fünf Heimspielen auf einen Sieg (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Hauptproblem der Löwen ist ihre Torausbeute. "Wir müssen die Negativserie von maximal einem Tor pro Spiel endlich knacken", bestätigt Trainer Reiner Maurer.

Die bisherige Bilanz des TSV gegen Oberhausen ist mit vier Siegen, vier Unentschieden und zwei Niederlagen positiv. RWO holte beim Einstand von Trainer Theo Schneider ein 0:0 gegen Duisburg.

Der 25. Spieltag der 2. Liga im Überblick

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